Autonomes FrauenLesbenReferat         

an der TU Braunschweig


Aktuelles

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1. queerfem Stammtisch

Feminismus: brauchen wir das noch oder kann das weg?

25.03.2021 um 19.30Uhr auf Jitsi - Anmeldung per Mail

Wir möchten mit euch über Feminismus reden! Am 29.03. um 19:30 Uhr laden die Frauenbib und das AFLR euch dafür gemeinsam zu unserem ersten queerfeministischen Stammtisch ein.

Der queerfemstammtisch soll ein Ort sein an dem FLINTA*-Personen sich Themen erarbeiten, miteinander in den Austausch gehen und sich vernetzen.
In angenehmer Atmosphäre wollen wir mit euch über folgende Themen diskutieren:
- Feminismus: brauchen wir das noch oder kann das weg?
- Reflexion vom 8. März Programm

Wenn ihr weitere Ideen habt oder einfach nur gemütlich zusammen sitzen wollt, seid ihr herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist offen für alle. Um den Link zum jitsi-Server zu bekommen, meldet euch per Mail bei frauenref@tu-braunschweig.de oder frauenbib@tu-braunschweig.de


1. ordentliche Vollversammlung der Studentinnen SoSe 2021

 

Montag 29.03.2021 um 19Uhr auf dem Mumble Server des StuPa der TU Braunschweig. 

 

Tagesordnung:

TOP 1: Begrüßung

TOP 2: Bericht des Frauen- und Lesbenreferates

                Bericht der Frauenbibliothek

TOP 3: Planung der Referate für das SoSe 2021

TOP 4: Ideen und Anregungen

TOP 5: Vorstellung der Kandidatinnen

TOP 6: Wahl der Referentinnen

TOP 7: Sonstiges


Online Spieleabend

16.03.2021 um 19.30

Anmeldung unter frauenref@tu-braunschweig.de

Das Autonome FrauenLesbenReferat und die Frauenbib laden ein zum Online-Spieleabend!
Wir vermissen es, uns mit euch auf unseren Veranstaltungen und Spieleabenden zu treffen und wollen deswegen gerne online mit euch spielen.
Wir treffen uns am 16. März um 19:30 auf jitsi und überlegen dann zusammen, was wir spielen wollen; zum Beispiel among us, gather.town, skribbl.io oder codenames? Ihr könnt auch eigene Vorschläge mitbringen.
Die Veranstaltung ist offen für alle. Um den Link zu bekommen, meldet euch per Mail bei frauenref@tu-braunschweig.de oder frauenbib@tu-braunschweig.de

*online game night - 16.03. - 19.30 - registration by mail*
The Autonome FrauenLesbenReferat and Frauenbib invite you to an online game night!
We miss meeting at our events and game nights and therefore want to play online with you.
We will meet on March 16th at 19:30 on jitsi and then think about what we want to play together; for example among us, gather.town, skribbl.io or codenames? You can also bring your own suggestions.
The event is open to everyone. To get the link, contact frauenref@tu-braunschweig.de or frauenbib@tu-braunschweig.de by mail.


trans* und Elterschaft

Vortrag mit Rix Weber am 09.03.2021 um 17 Uhr

Anmeldeung über frauenref@tu-braunschweig.de

 Über die Lebensrealitäten von trans* Eltern ist nur sehr wenig bekannt, insbesondere die deutschsprachige Forschung ist bisher dünn besiedelt. Die geringe Aufmerksamkeit, welche trans* Eltern erfahren, macht es sehr schwer überhaupt Texte und Medien zu trans* Elternschaft zu finden, die über eine exotisierende Darstellung hinausgehen. Denn wenn es trans* Eltern in die Nachrichten schaffen, dann handelt es sich überwiegend um schwangere trans* Männer, deren Schwangerschaft (je nach Schlagseite der Berichterstattung) als skandalös oder sensationell eingeschätzt wird. Andererseits gab es in den letzten Jahren durchaus auch einige Publikationen rund um feministische Elternschaft. Die Perspektiven von trans* Eltern jedoch werden darin häufig marginalisiert und kommen leider immer noch viel zu kurz. Insbesondere wenn es um Elternschaft geht, sind die Biologismen nicht weit.

 

Rix Weber interviewte Eltern, welche erst nach der Geburt der Kinder ihr trans* Coming Out hatten. In diesem Vortrag werden einige Ergebnisse der Forschung präsentiert: Es geht um Rollenanforderungen die sich ändern, Umgangsstrategien mit vergeschlechtlichen Anrufungen während der Schwangerschaft, Widersprüche um Selbstbeschreibungen (Der Mama? Die Papa?), um Kindeswohl in vermeintlicher Gefahr, Ansprüche an die Erziehung, und letztlich auch um Handlungsoptionen, nicht nur für Eltern.

 

Rix Weber (M.A. Gender Studies) schrieb die Master-Arbeit zu „Trans* und Elternschaft“ und ist selbst auch Elter* von zwei Kindern. Rix ist trans*aktivistisch und queer-feministisch unterwegs.

 


Verinnerlichte Unterdrückung und Selbstmitgefühl im akademischen Bereich

Workshop/Seminar am 03. März um 17 Uhr, Dauer: etwa 1h

***english version below***


Internalisierte Unterdrückung betrifft Akademiker*innen mit marginalisierten Identitäten ebenso wie ihre Verbündeten, welche sich mit ihnen solidarisieren wollen. Um die Auswirkungen der verschiedenen Dimensionen von Unterdrückung auf die Teilhabe marginalisierter Menschen an der Wissenschaft zu thematisieren, müssen akademische Institutionen ein Bewusstsein und eine Sprache für die Mechanismen und Auswirkungen dieser Unterdrückung schaffen.
Wir haben Dr. Kamalanetra Hung eingeladen, die seit 2017 daran arbeitet, akademische Institutionen inklusiver für trans*, nicht-binäre und intersexuelle Menschen zu gestalten. Sie ist promovierte Wissenschaftlerin an der Universität Heidelberg und Alumni des MPI. Ihre Arbeit umfasst Kunst, freie Wissenschaft und nachhaltige Entwicklungsziele. Weitere Informationen zur Referentin findet ihr unter dem Link: https://twitter.com/pineapple_lab
Um Vielfalt zu leben, Mitgefühl zu entwickeln und den Campus der TU Braunschweig zu sensibilisieren, Scham im Studienumfeld zu hinterfragen, laden wir euch  am 03. März um 17 Uhr zu diesem Seminar ein. Es wird versucht, einige zentrale Konzepte und Vokabeln rund um verinnerlichte Unterdrückung, Selbstmitgefühl und inklusive akademische Institutionen zu vermitteln.

Anmeldung unter: frauenref@tu-braunschweig.de


***english version***
Internalized Oppression and Self Compassion in Academia
workshop/seminar on the 3rd of March at 17 o’clock, duration: 1h

Internalized oppression affects academics with marginalized identities as well as their allies who want to act in solidarity with them. In order to address the effects of different dimensions of oppression on the participation of marginalized people in academia, academic institutions need to create awareness and language for the mechanisms and effects of oppression.
We have invited Dr. Kamalanetra Hung, working since 2017 on how to make academic institutions more inclusive for trans*, non-binary and intersex people. Graduated scientist at Heidelberg University and Alumni from MPI. Practice involves art, open science and sustainable development goals. For more information on the speaker please see the link: https://twitter.com/pineapple_lab
In order to embrace diversity, grow compassion and sensitize TU Braunschweig Campus to challenge shame in the studying environment, we invite you to join this session. This workshop tries to share some central concepts and vocabulary around internalized oppression, self compassion and inclusive academic institutions.

Registration via  frauenref@tu-braunschweig.de


1. ordentliche Vollversammlung der Studentinnen

 

Donnerstag 26.11.2020 um 18 Uhr auf dem Mumble Server des StuPa der TU Braunschweig. 

 

Tagesordnung:

TOP 1: Begrüßung

TOP 2: Bericht des Frauen- und Lesbenreferates

                Bericht der Frauenbibliothek

TOP 3: Planung der Referate für das WiSe 2020/2021

TOP 4: Ideen und Anregungen

TOP 5: Vorstellung der Kandidatinnen

TOP 6: Wahl der Referentinnen

TOP 7: Sonstiges


Spieleabend

 

Frauenbibliothek Braunschweig und wir laden euch am Donnerstag, den 30.01.2020 ab 18 Uhr zum Spieleabend ein! Kommt vorbei!

https://www.facebook.com/events/825550697909651/

 

Wir werden eine schöne Auswahl an Brett-, Gesellschafts- und Strategiespielen mitbringen.
Komm vorbei und bring gerne weitere Spiele und deine Freundinnnen mit (oder lerne neue kennen!)

Die Veranstaltung ist offen für alle cis und trans Frauen, Lesben, Intersexuellen und Nichtbinären.


Selbstverteidigungskurs 14.Juli

Auch dieses Semester bieten wir euch in Kooperation mit Nora von Projekt Invicta* wieder einen Selbstverteidigungskurs an.
Diesmal sogar in doppelter Länge!

 

Der Kurs findet am 14. Juli um 10 - 16 Uhr statt in der Rotunde der Mensa 2 statt.

 

Da die Zahl der Teilnehmenden stark begrenzt ist, ist die Teilnahme nur mit Anmeldung unter
frauenref(at)tu-braunschweig.de möglich.

 

Der Kurs ist offen für alle cis und trans Frauen, Lesben, Intersexuellen und Nichtbinären.


Wir freuen uns auf euch!


Demo zum Frauenkampftag am 8. März - because it's still a thing!

 

"Seit mehr als 100 Jahren gibt es den internationalen Frauen*kampftag schon. Seit mehr als 100 Jahren gehen wir am 08. März auf die Straße, um auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen und streiken, streiten und kämpfen für unsere Rechte und gegen jegliche Unterdrückung. Mittlerweile gibt es das Frauenwahlrecht, Vergewaltigung in der Ehe ist strafbar und wir haben eine Frau als Kanzlerin. Das alles zeigt, dass Widerstand zu zur Überwindung von festgefahrenen Verhältnissen führt.

Patriarchale Strukturen reproduzieren immer noch klar definierte und starre Rollenbilder und verorten Frauen* als das "schwache" Geschlecht in einer hierarchischen Gesellschaft. Oft müssen wir die emotionale Arbeit für Familie, Kolleg*innen oder Freund*innen leisten. Egal, ob Erziehungs-, Haushalts- oder Pflegearbeit: unsere Arbeit wird gering geschätzt und unsichtbar gemacht. Wir verdienen ein Vielfaches weniger als Cis-Männer und kommen dadurch auch im Alter mit unserer Rente kaum über die Runden. Somit sind Frauen* einer doppelten Belastung ausgesetzt, wenn sie sich in der Lohnarbeit des kapitalistischen Wertesystems integrieren wollen.
Trotz unserer verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründe vereint uns, dass wir alle Arbeiter*innen sind.
Uns vereint die Kraft, unsere entlohnte und nicht-entlohnte Arbeit niederzulegen und für eine gerechtere Welt zu streiken und zu demonstrieren!

"Wir streiken bundesweit am 8. März, indem wir..

… nicht zur Arbeit gehen.
… die Hausarbeit liegen lassen.
… andere nicht umsorgen und nicht für alle mitdenken.
… nicht zur Schule, Berufsschule oder Hochschule gehen.
… uns versammeln, austauschen und Pläne für unsere Zukunft schmieden.
… solidarisch mit allen streikenden Menschen sind.
... an der Demonstration teilnehmen und abends gemeinsam feiern!"
(www.frauenstreik.org)

Geht mit uns am 08. März auf die Straße! Lasst uns öffentliche Plätze vereinnehmen und zeigen, dass wir mit allen Mitteln für ein schönes Leben kämpfen! Wir starten um 16 Uhr am Universitätsplatz (Pockelsstraße) und ziehen weiter in Richtung Innenstadt. Unterwegs wird es interessante Redebeiträge und musikalische Unterstützung geben. Enden wird die Demo am Platz der deutschen Einheit, von wo aus wir zum gemeinsamen Abendausklang im Nexus einladen.

Solidarisch miteinander streiken, kämpfen und feiern am 08. März- because it’s still a thing."

 

(Text entnommen aus der Veranstaltungsankündigung auf Facebook)


Sexismus als Kavaliersdelikt?

Vortrag mit sookee am 7. März

 

In der Veranstaltungsreihe des AStA zum Internationalen Frauenkampftag unter dem Motto „Why is this still a thing?“ stellen wir uns am 7. März ab 18:30 Uhr die Frage: Warum gilt Sexismus immer noch als Kavaliersdelikt?

 

Politik und Party? Queerfeminismus durch HipHop? Subkultur im Mainstream? Die Rapperin sookee ist seit 15 Jahren in der Rap-Szene aktiv und schafft durch mehrere veröffentlichte Alben, unzählige Kollabos, Auftritte bei öffentlichen Podien, an Universitäten und in Workshops Räume, die aktiv Antworten auf die Frage, wie gesellschaftliche Veränderung geht, suchen. Ihren Bekanntheitsgrad und ihre große Außenwirkung nutzt sie, um Dialoge zu begünstigen – auch zwischen Groß und Klein. Sookee wird als Rolemodel von Mädchen, Frauen und Queers in der Popkultur wahrgenommen und ihr Output als anspruchsvoll charakterisiert. Als Musikerin und Aktivistin ist sie die aktuelle Trägerin des Louise-Otto-Preises, Ambassador des sozialen Projekts “Musik-Bewegt”, Patin für zwei Schulen der Kampagne “Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage” und engagiert sich politisch als bekennende Antifaschistin für weitere zahlreiche Initiativen. Darüber hinaus ist sie Mutter und voller Hoffnung. Zwangsläufig.

 

Die Veranstaltung findet in Raum PK 11.1 statt und ist offen für alle Interessierten, unabhängig von ihrem Geschlecht.

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.


Der Eintritt ist frei.

 

Im Anschluss an die Veranstaltung öffnen wir den Referatsraum im Grotrian für alle trans und cis Frauen, Lesben, Nichtbinären und Intersexuellen, um den Abend gemeinsam bei Heiß- und Kaltgetränken ausklingen zu lassen.


Medical Students for Choice

am 28.2., 19 Uhr

 

In der Veranstaltungsreihe des AStA zum Internationalen Frauenkampftag unter dem Motto „Why is this still a thing?“ stellen wir uns am 28. Februar ab 19 Uhr die Frage: Why are laws against abortion still a thing?

 

Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland immer noch illegal.
Was viele nicht wissen ist dennoch wahr:
Der Schwangerschaftsabbruch wird im Strafgesetzbuch behandelt, gilt erstmal als rechtswidrig und bleibt nur unter bestimmten Bedingungen straffrei.
Paula von den Medical Students for Choice Berlin wird einen Überblick über Schwangerschaftsabbrüche, die Gesetzesregelung und die Arbeit der MSFC geben.

 

Die Veranstaltung findet in der Frauenbibliothek statt und ist offen für alle Interessierten, unabhängig von ihrem Geschlecht.


Der Eintritt ist frei.

Die Icons im Titelbild sind von AB, Juraj Sedlák, iconsmind.com vom Noun Project und von Anne, Referentin in der Frauenbibliothek